Vom Material zur Innovation
Neue Materialien sind die treibende Kraft für vielfältige Innovationen in Industrie und Gesellschaft. Darüber hinaus leisten neue Materialien einen wesentlichen Beitrag zur Kostensenkung in der Produktion. Immerhin beträgt der Materialkostenanteil an den Produktionskosten in der verarbeitenden Industrie fast 50 Prozent. Einsparungen durch einen effizienten Einsatz von Rohstoffen können daher einen erheblichen Wettbewerbsvorteil mit sich bringen.
Mit dem Förderprogramm „Vom Material zur Innovation“, das Anfang 2015 startete, will das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) den interdisziplinär ausgerichteten Werkstofftechnologien neue Impulse geben. Als Teil der neuen Hightech-Strategie der Bundesregierung orientiert sich das Programm am Leitbild der Nachhaltigkeit mit ihren ressourcensparenden Effekten. Sowohl spezifisch auf Anwendungsfelder ausgerichtete Werkstoffentwicklungen, als auch Werkstoffplattformen mit breiten Anwendungsmöglichkeiten werden bei den Förderkonzepten adressiert. Ebenso wird die Fertigungstechnik bei der Herstellung und Verarbeitung innovativer Werkstoffe stärker Berücksichtigung finden.
Förderinitiative | Ministerium | Einreichungsfrist |
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KMU-innovativ: Materialforschung (ProMat_KMU) | Bundesministerium für Bildung und Forschung | 15.04.2025 |
Material-Hub-Initiative: MaterialNeutral - Ressourcensouveränität durch Materialinnovationen | Bundesministerium für Bildung und Forschung | 17.01.2025 |
Clusters Go Industry (CGoIn) | Bundesministerium für Bildung und Forschung | unbefristet |
Forschung und Entwicklung an Batterietechnologien für technologisch souveräne, wettbewerbsfähige und nachhaltige Batteriewertschöpfungsketten (B@TS) | Bundesministerium für Bildung und Forschung | 31.03.2025 |
BattFutur – Nachwuchsgruppen Batterieforschung | Bundesministerium für Bildung und Forschung | 15.11.2025 |
Publikationen
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