Modellregion Bioökonomie startet im südlichen Sachsen-Anhalt

Insgesamt 19 Projekte sollen den Strukturwandel hin zu einer digitalisierten, klimaneutralen und wettbewerbsfähigen Bioökonomie im Mitteldeutsche Revier bereiten. Die Fördermaßnahme unterstützt Projekte, die innovative Lösungen für die nachhaltige Produktion von Nahrungs- und Futtermitteln sowie biobasierten Rohstoffen erforschen. Ziel ist es, Nutzpflanzen klimaresilienter anzubauen und neue Produkte aus ihnen zu entwickeln. Neben etablierten Nutzpflanzen wie Getreide und Zuckerrüben werden auch Arznei- und Gewürzpflanzen erforscht.

Nachhaltige Produktionsmethoden etablieren

Die Projekte bündeln das Know-how von Wissenschaft und Wirtschaft, um innovative Lösungen für eine umweltfreundliche Landwirtschaft zu entwickeln. Die gewonnenen Erkenntnisse sollen in die Praxis überführt und für die industrielle Anwendung nutzbar gemacht werden. Begleitende Forschung stellt sicher, dass die Entwicklungen nicht nur wissenschaftlich fundiert sind, sondern auch direkt in die regionale Wirtschaft einfließen. So können Unternehmen und Landwirte von neuen Technologien profitieren und nachhaltige Produktionsmethoden etablieren.

Förderkonzept für Strukturwandel

In enger Absprache mit den Bundesland Sachsen-Anhalt haben wir das Förderkonzept für die Maßnahme erarbeitet. Die eingesetzten Mittel stammen aus Investitionsgesetz Kohleregionen (InvKG) des Bundes. Die 19 Projekte haben wir von der Antragsstellung über die Auswahl der Projekte bis hin zur Bewilligung betreut.