50 Jahre PtJ: Große Hybridveranstaltung in Jülich und Berlin

Dr. Stephanie Bauer, Leiterin des Projektträgers Jülich, eröffnete die Veranstaltung: „50 Jahre erfolgreiche PtJ-Arbeit im Bereich der Innovationsförderung sind beeindruckend. Darauf sind wir alle sehr stolz, auch ich persönlich. Gemeinsam mit unseren Auftraggebenden, Partner:innen und unseren Mitarbeiter:innen haben wir zahlreiche wegweisende Projekte begleitet und damit entscheidend zur Gestaltung der Zukunft beigetragen.“ In ihrer Rede blickte sie auf die wichtigsten Meilensteine der letzten 50 Jahre zurück.

Grußworte aus Wissenschaft und Politik

Prof. Dr. Astrid Lambrecht, Vorstandsvorsitzende des Forschungszentrums Jülich, betonte die Bedeutung der engen Zusammenarbeit mit Forschungseinrichtungen und Unternehmen. Ministerialdirektor Dirk Schattschneider vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) sprach anschließend über die Entwicklung und Rolle von PtJ bei der Umsetzung und Gestaltung der deutschen Forschungs- und Innovationsförderung. Auch die Ministerin für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, Ina Brandes, ließ es sich nicht nehmen, per Videobotschaft ihre Glückwünsche zu überbringen.

Einblicke in zukunftsweisende Forschungsprojekte

In Talkrunden stellten Mitarbeiter:innen, Auftraggebende und Projektvertreter:innen Projekte vor, die von PtJ gefördert werden, und gaben Einblicke in ihren Arbeitsalltag. Themen wie KI-Modellvorhaben, die Bedeutung von Forschungsschiffen oder das internationale Masterprogramm für Energie und grünen Wasserstoff zeigten eindrucksvoll, wie breit das Spektrum der Projekte ist, die PtJ seit 50 Jahren begleitet.

Vortrag: „Was kann Projektförderung leisten?“

Prof. Sebastian Pfotenhauer von der Technischen Universität München hielt zum Abschluss auf der Bühne in Berlin einen Vortrag zum Thema „Quo vadis, Innovationspolitik: Was kann Projektförderung leisten?“. Er betonte, dass Projektförderung nicht nur die Entwicklung neuer Technologien im Sinne des Staates vorantreibt, sondern vor allem die Aufgabe hat, Brücken zwischen Wissenschaft, Politik, Wirtschaft und Gesellschaft zu schlagen.

Nach dem offiziellen Teil endete die Veranstaltung mit vielen guten Wünschen für die Zukunft von PtJ. Beim kurzen Ausklang hatten die Gäste Gelegenheit, sich untereinander auszutauschen und zu vernetzen.