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Gemeinsam mit unseren Auftraggebenden entwickeln wir aus politischen Zielen konkrete Strategien für die Umsetzung. Dabei nutzen wir unser breites Fachwissen und unsere enge Vernetzung in Wirtschaft und Wissenschaft. Wir kennen die relevanten Akteure, die aktuellen Entwicklungen bei Technologien und Märkten, bestehende Förderprogramme, rechtliche, wirtschaftliche und politische Rahmenbedingungen. So identifizieren wir Innovationspotenziale und finden Lösungen für zentrale gesellschaftliche Herausforderungen – ambitioniert und mit einem Blick für das Machbare.
Erfassen politischer Zielsetzung, Berücksichtigung nationaler und internationaler Rahmenbedingungen, Darstellung des aktuellen Stands von Forschung und Entwicklung, Analyse von Technologien, Märkten und Wertschöpfungsnetzwerken, Einschätzung zukünftiger Marktentwicklungen und technologischer Trends, SWOT-Analysen, Kosten-Nutzen-Betrachtungen, bibliometrische Verfahren, Identifikation von Förderbedarfen.
Einbindung der Stakeholder im Rahmen von Fachgesprächen und Expertenrunden, Organisation von Partizipationsprozessen zur Beteiligung der Zivilgesellschaft.
Unterstützung bei der Formulierung innovationspolitischer Strategien, Erstellung und Aktualisierung von Förderstrategien zu bestimmten Technologiefeldern, Entwicklung geeigneter Förderinstrumente, Konzeption neuer Programme und Förderrichtlinien, Berücksichtigung aller Vorgaben des Zuwendungs-, Haushalts- und Beihilferechts, Koordination von ressortübergreifenden Abstimmungsprozessen, Zuarbeiten im politischen und öffentlichen Raum.
Innovationen und technologischer Fortschritt werden für die Energiewende benötigt. Damit Deutschlands Energiesystem bis 2045 klimaneutral wird, forschen Expertinnen und Experten in Hochschulen, Forschungseinrichtungen und Unternehmen mit Hochdruck an innovativen Lösungen. Ob energieeffiziente und nachhaltige Heizungsanlagen und Dämmmaterialien, Elektrolyseure für grünen Wasserstoff oder KI-basierte Steuerungstools für die optimale Systemintegration erneuerbarer Energien: Für die Vollendung der Energiewende werden neue Technologien, Prozesse und Dienstleistungen benötigt, die im 8. Energieforschungsprogramm zur angewandten Energieforschung durch das BMWK gefördert werden. Bei der Entwicklung des strategischen Rahmens des 8. Energieforschungsprogramms haben wir das BMWK mit Analysen, Konsultationsprozessen und konzeptionellen Arbeiten unterstützt.
Besonderheiten des Auftrags
https://www.bmwk.de/Redaktion/DE/Dossier/energieforschung-und-innovation.html
Wissen, wie Zukunft geht – ist das Motto der BMBF-Strategie „Forschung für Nachhaltigkeit“ (FONA). Sie ebnet den Weg, damit Forschung und Innovation einen Beitrag zu den aktuellen Herausforderungen im Bereich Klimawandel, Biodiversitätsverlust, Ressourcenknappheit und gesellschaftliche Veränderungen leisten können. Damit dies gelingt, müssen verschiedene Akteure aus Wissenschaft, Politik, Wirtschaft und Gesellschaft eingebunden werden. Wir haben das BMBF bei der Entwicklung und Ausarbeitung der FONA-Strategie unterstützt und dabei auch gesellschaftliche Gruppen außerhalb der Wissenschaft angesprochen. Als Projektträger für das BMBF und andere Bundes- und Länderressorts sind wir thematisch sehr breit aufgestellt. Diese hohe fachliche Kompetenz in Themen wie z.B. Wasserstoff, Ressourceneffizienz, Bioökonomie, Meeresforschung oder Strukturwandel konnten wir in die Entwicklung der FONA-Strategie einbringen.
MARE:N – Küsten-, Meeres- und Polarforschung für Nachhaltigkeit ist ein Fachprogramm der Bundesregierung, das wir für das BMBF entwickelt haben. Seine Schwerpunkte liegen in der Küsten- Meeres- und Polarforschung, marinen und polaren Forschungsinfrastrukturen, der internationalen Zusammenarbeit sowie marinen Geowissenschaften.
MARE:N ist auf die spezifischen Themenbereiche der Küsten-, Meeres- und Polarregionen zugeschnitten und versteht sich als offener und lernender Handlungsrahmen, in dem die Förderaktivitäten bedarfsgerecht an aktuelle forschungspolitische und gesellschaftliche Entwicklungen und Fragestellungen angepasst werden. Eine enge Abstimmung und der kontinuierliche Dialog der verschiedenen Bundesressorts, der Länder und der Wissenschaft sind für die anwendungsorientierte Forschung besonders wichtig. Partizipative Agendaprozesse sind deshalb zentral für die Umsetzung und Fortschreibung des Forschungsprogramms MARE:N.
PtJ ist zertifiziert nach DIN EN ISO 9001 : 2015 und ISO 27001 auf Basis IT-Grundschutz