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Die Projektförderung ist unsere Leidenschaft und unsere Kernkompetenz. Wir managen Förderprogramme von der ersten Bekanntmachung bis zum Abschluss der Fördermaßnahmen. Das umfasst die Beratung der Antragstellerinnen und Antragsteller, die Auswahl erfolgversprechender Projekte, die Auszahlung der Fördermittel und die Erfolgskontrolle. Dabei begeistern wir uns für Grundlagenforschung ebenso wie für das Marktpotenzial neuer Technologien. Die uns anvertrauten Fördergelder setzen wir effizient und rechtssicher ein. So tragen wir dazu bei, dass die von uns umgesetzten Programme ihre förderpolitischen Ziele erreichen. Wir sind als Projektträger beleihungsfähig.
Erstellung von Förderkonzepten und -richtlinien sowie allen für die Umsetzung der Förderung nötigen Dokumenten.
Einhaltung nationaler und europäischer gesetzlicher Rahmenbedingungen (Beihilferecht), Notifizierung von Fördermaßnahmen bei der Europäischen Kommission, Herstellung von Rechtssicherheit durch unabhängige Qualitätssicherung, Prozessmanagement, Dokumentation in der E-Akte, Zertifizierung nach ISO 9001 (Qualitätsmanagement) sowie ISO 27001 (Informationssicherheit) auf der Basis von IT-Grundschutz.
IT-Standardanwendungen des Bundes (E-Akte, easy-Online, profi) mit digitaler Abwicklung der Skizzen-/Antragseinreichung und Eligibility Check bei EU-Programmen, alternativ Nutzung unserer eigenen Tools u.a. zur Einreichung von Skizzen und Anträgen, zur Abwicklung externer und interner Begutachtung sowie zum Reporting von Projektergebnissen.
Information über Fördermöglichkeiten (Informationsmaterialien, Informationsveranstaltungen, Online-Angebote), Beratung zur Skizzeneinreichung und Antragstellung (Hotlines, Schulungen).
Einstufige und mehrstufige Auswahlverfahren, interne und externe Begutachtung, mit oder ohne Pitch der Antragsteller, Gewinnung von Gutachterinnen und Gutachtern, Einsetzung von Jurys und Beiräten, Durchführung der Jury- und Beiratssitzungen, Vorbewertungen, Auswertung der Gutachtervoten und Priorisierung.
Effiziente fachliche und betriebswirtschaftliche Prüfung von Anträgen (inkl. Bonitätsprüfungen und Bilanzanalysen), zügige Vorbereitung von Förderentscheidungen, Bewilligung von Anträgen und Ausstellen der Förderbescheide.
Fachliche und betriebswirtschaftliche Projektbegleitung, Bewirtschaftung von Fördermitteln (Haushaltstitel des Bundes und der Länder sowie Fonds), Auszahlung von Fördermitteln (inkl. Treuhandkonten), Verwendungsprüfung (auch vertieft, Vor-Ort), Berichterstattung, Bewertung der Projektergebnisse (siehe auch Monitoring und Evaluation).
Im Programm EXIST – Existenzgründungen aus der Wissenschaft fördern wir Gründende auf dem gesamten thematischen Spektrum – von sozialer Innovation bis hin zu High-Tech Start-ups. Wir bieten vier Programmlinien, die inhaltlich und strategisch aufeinander aufbauen. Drei der Programmlinien richten sich an Gründerinnen und Gründer. Mit ihnen werden auf direktem Weg Existenzgründungen gefördert, die innovative Produkte, Dienstleistungen und Geschäftsmodelle aus der Wissenschaft am Markt etablieren. Die vierte Programmlinie richtet sich an Hochschulen und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen, um Infrastruktur, Sensibilisierungs- und Beratungsangebote für Gründungsteams zu etablieren und nachhaltig zu verankern und so die Grundlagen für Ausgründungen aus Hochschulen zu schaffen.
Das IPCEI (Important Projects of Common European Interest) Wasserstoff wurde 2020 von 22 EU-Mitgliedsstaaten und Norwegen gestartet. Deutschland, vertreten durch das BMWK, verantwortet die Koordinierung. Europaweit schickten die Mitgliedsstaaten über 400 Projekte in die Bildung sog. IPCEI H2 Wellen, große grenzübergreifende Verbundvorhaben, die die Genehmigung der EU Kommission beantragen. Im Mai 2021 wählte Deutschland 62 Wasserstoffvorhaben für die Notifizierung unter der IPCEI Richtlinie aus. Dies sind Projekte zur Dekarbonisierung vorwiegend in der Stahl- und Chemieindustrie, Infrastrukturprojekte für die Errichtung großer Elektrolyseure sowie den Transport von grünem Wasserstoff, und Maßnahmen im Mobilitäts- und Transportsektor. Für alle deutschen Projekte aller vier Wellen und der ausgelagerten ‚KUEBLL‘ Projekte wird mit einem Förderbedarf von mehreren Milliarden Euro deutscher Förderung gerechnet. Die Maßnahmen werden vom BMWK, BMDV und den Bundesländern finanziert. Wir arbeiten eng mit beiden Bundesministerien zusammen.
https://www.bmwk.de/Redaktion/DE/Artikel/Energie/ipcei-wasserstoff.html
Die Strukturwandelregion Rheinisches Revier ist traditionell sowohl vom Bergbau als auch von der Landwirtschaft und klassischen bioökonomischen Industriezweigen (Zucker-, Papier- und chemische Industrie) geprägt. Daher spielt die Bioökonomie beim Strukturwandel eine wichtige Rolle. Den Beitrag der „Modellregion Bioökonomie“ zum Wirtschafts- und Strukturprogramm im Rheinischen Revier haben wir initial im Auftrag des Landes Nordrhein-Westfalen bewertet. Seit 2019 betreuen wir im Auftrag des BMBF Fördervorhaben, die die Transformation hin zu einer technologiegetriebenen, innovativen kreislauforientierten Wertschöpfung in der Region vorantreiben. In enger Abstimmung mit Bund und Land haben wir Flaggschiffe der Bioökonomieforschung identifiziert und zur Konzeption einer solchen Modellregion aufgefordert. Die geförderten Projekte befassen sich in breiter inhaltlicher Auslegung mit der Transformation von Produktionsprozessen etablierter Industrien auf dem Gebiet der Biotechnologie und mit moderner Agrarforschung und -ökonomie. Insgesamt betreuen wir etwa 105 Mio. Euro an Fördermitteln in etwa 100 Einzelprojekten, die in sechs übergeordneten Verbünden zusammengefasst sind.
Mit der Förderung nicht öffentlich zugänglicher Schnellladeinfrastruktur werden Unternehmen in die Lage versetzt, ihre eigenen Fahrzeugflotten zu elektrifizieren. Die Projektträgerschaft für den Förderaufruf umfasst die Förderung für die Errichtung nicht öffentlich zugänglicher und gewerblich genutzter Schnellladeinfrastruktur für Kleine und Mittlere Unternehmen (KMU) sowie für Großunternehmen (GU) und trägt damit zur Umsetzung des Masterplans Ladeinfrastruktur II der Bundesregierung bei. Gefördert werden können Schnellladepunkte ab 50 kW für Pkw, Lkw und Busse. Zielgruppe sind insbesondere Unternehmen, die bereits über eine elektrische Fahrzeugflotte verfügen oder diese in naher Zukunft anschaffen möchten. Für eine nutzerfreundliche und schnelle Antragstellung sowie Bewilligung wurde eine speziell auf den Förderaufruf zugeschnittene Antragstellerplattform durch PtJ erstellt.
https://www.ptj.de/projektfoerderung/schnellladeinfrastruktur
Die BMBF-Förderung im Rahmen des Dachkonzepts Batterieforschung deckt inhaltlich die gesamte Innovationskette ab: von den Materialien über die Prozess- und Batteriezelltechnologie sowie produktionsrelevante Fragestellungen bis hin zum Recycling. In der Batterieforschung setzen wir vor allem zwei Förderinstrumente ein: Batteriekompetenzcluster und Verbundprojekte. Batteriekompetenzcluster sind dynamische, temporäre Förderinstrumente zum Aufbau oder zur Vertiefung anwendungsnaher Forschungsthemen. Mit ihnen werden komplexe Forschungsaufgaben umgesetzt – durch die Bündelung der bundesweiten akademischen Kompetenzen und der Forschungsinfrastruktur. Die Forschungsförderung in Verbundprojekten zwischen Unternehmen, Hochschulen und Forschungseinrichtungen zielt auf einen schnellen Technologietransfer aus dem Labor in die industrielle Anwendung.
Um internationaler wissenschaftlicher Kompetenzen zu verknüpfen, betreuen wir zudem bilaterale Forschungskooperationen, unter anderem mit Israel, Japan und den USA. In übergreifenden Verbundprojekten mit dem jeweiligen Partnerland werden gemeinsame Forschungsthemen umgesetzt.
Das Strukturstärkungsgesetz Kohleregionen sieht die Gründung je eines neuen institutionell geförderten Großforschungszentrums in der sächsischen Lausitz und im mitteldeutschen Revier vor. Hierzu hat das BMBF gemeinsam mit dem Freistaat Sachsen und dem Land Sachsen-Anhalt den an herausragende Forscherpersönlichkeiten gerichteten Wettbewerb „Wissen schafft Perspektiven für die Region!“ initiiert. Wir unterstützen das BMBF bei der Umsetzung des wettbewerblichen Auswahlverfahrens sowie bei der Projektförderung in den Aufbaujahren der Großforschungszentren.
Das umfangreiche mehrstufige Auswahlverfahren berücksichtigte neben der wissenschaftlichen Qualität insbesondere auch das Potenzial im Hinblick auf Transfer, Organisationsstruktur und erwartete ökonomische Wirkung in der Region. Im Ergebnis werden nun das Center for the Transformation of Chemistry (CTC) und das Deutsche Zentrum für Astrophysik (DZA) entstehen. Für jedes der beiden Zentren steht bis 2038 im Rahmen des Strukturstärkungsgesetzes rund 1,1 Milliarde Euro an Bundesmitteln zur Verfügung.
PtJ ist zertifiziert nach DIN EN ISO 9001 : 2015 und ISO 27001 auf Basis IT-Grundschutz