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Start-up-Förderung wird um Programmlinie „EXIST-Women“ erweitert

10.07.2023

Bild: Alexander Damaschun | Projektträger Jülich

Bild: Alexander Damaschun | Projektträger Jülich

Das Start-up-Förderprogramm „EXIST – Existenzgründungen aus der Wissenschaft“ wird um die Förderlinie „EXIST-Women“ erweitert. Diese soll Frauen an Hochschulen und Forschungseinrichtungen ermutigen, den Weg in die unternehmerische Selbstständigkeit zu gehen. Zukünftig soll es also mehr innovative Unternehmensgründungen durch Frauen geben. Der Projektträger Jülich (PtJ) unterstützt das Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) bei der Umsetzung von „EXIST-Women“.

Mit der neuen Förderlinie setzt das BMWK ein wichtiges Vorhaben der Start-up-Strategie der Bundesregierung um: die Förderung von Start-up-Gründerinnen und Diversität.

Bisher ist der Frauenanteil bei Start-up-Gründungen in Deutschland nach wie vor gering. Ein wesentlicher Teil des vorhandenen Gründungspotentials wird daher nicht ausgeschöpft. Auch im Förderprogramm „EXIST – Existenzgründungen aus der Wissenschaft“ betrug der Anteil von Gründerinnen der letzten Jahre durchschnittlich nur rund 20 Prozent. Diese Quote soll in den nächsten Jahren deutlich erhöht werden.

Der Bund stellt in 2023 insgesamt 6,5 Millionen Euro für die neue Programmlinie zur Verfügung. Die Förderung erfolgt themen- und technologieoffen.

Die Auftaktveranstaltung zu „EXIST-Women“ fand am 9. Juni 2023 statt.

Weitere Informationen

EXIST-Women

Fotos von der Auftaktveranstaltung zu „EXIST-Women“ am 9. Juni 2023

Der Projektträger Jülich in Zahlen im Jahr 2023
1.629
Mitarbeiter/innen
30.770
Laufende Vorhaben
3392,05
Fördervolumen in Mio. Euro
4
Geschäftsstellen

PtJ ist zertifiziert nach DIN EN ISO 9001 : 2015 und ISO 27001 auf Basis IT-Grundschutz