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PtJ setzt Projektträgerschaft zur „Förderung von nicht-öffentlich zugänglicher Schnellladeinfrastruktur für KMU und Großunternehmen“ um

27.09.2023

Bild: ©Onchira – stock.adobe.com

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Mit dem vom Projektträger Jülich (PtJ) betreuten Förderaufruf unterstützt das Bundesministeriums für Digitales und Verkehr (BMDV) die Errichtung nicht-öffentlich zugänglicher und gewerblich genutzter Schnellladeinfrastruktur und trägt somit zur Umsetzung des Masterplans Ladeinfrastruktur II der Bundesregierung bei.

Der Markthochlauf der Elektromobilität leistet einen entscheidenden Beitrag zum Klimaschutz im Verkehrssektor. Hierzu bedarf es einer flächendeckenden, bedarfsgerechten und nutzerfreundlichen Ladeinfrastruktur. Der neue Förderaufruf unterstützt Unternehmen (darunter vor allem Handwerks- und Gewerbebetriebe sowie Flottenanwender wie z.B. Transport- und Logistikunternehmen, Paketdienste, Mietwagen- und Carsharing-Anbieter sowie Pflegedienste) beim Aufbau von nicht-öffentlicher Schnellladeinfrastruktur für Pkw und Lkw.

Gefördert werden gewerblich genutzte Schnellladepunkte mit einer Ladeleistung von mindestens 50 kW sowie der dafür notwendige Netzanschluss.

Die Nationale Leitstelle Ladeinfrastruktur, die im Auftrag des BMDV unter dem Dach der NOW GmbH seit 2020 die Aktivitäten zum Ausbau der Ladeinfrastruktur in Deutschland plant und unterstützt, wird das neue Förderprogramm inhaltlich begleiten. Die Antragstellung und -bearbeitung erfolgt über PtJ.

Weitere Informationen

Zur Antragsstellung

Aufzeichnung Online-Seminar: Vorstellung des BMDV-Förderprogramms

Der Projektträger Jülich in Zahlen im Jahr 2023
1.629
Mitarbeiter/innen
30.770
Laufende Vorhaben
3392,05
Fördervolumen in Mio. Euro
4
Geschäftsstellen

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