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BMBF stellt neues Fachprogramm GEO:N vor

29.01.2016

Das Bild zeigt einen glühenden Lavstrom

Bild: juancat/iStock/thinkstock

Mit dem neuen Fachprogramm "Geoforschung für Nachhaltigkeit (GEO:N)" stellt das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) die Schwerpunkte seiner geowissenschaftlichen Forschungsförderung für die nächsten Jahre vor. Mit GEO:N soll die erfolgreiche Förderung des BMBF auf dem Gebiet der Geowissenschaften fortgeführt werden.

Die Schwerpunkte des Programms GEO:N liegen im Bereich der terrestrischen und marinen Geowissenschaften sowie der geowissenschaftlichen Erdbeobachtung. Dabei stehen Fragestellungen zur Erkundung und Nutzung unterirdischer Geosysteme im Mittelpunkt der Förderung oder die Früherkennung von Naturgefahren. Auch die Untersuchung des Paläoklimas oder die umweltverträgliche Erschließung geologischer Ressourcen sind Teil des Programms, um nur einige Beispiele zu nennen.

Dabei ist GEO:N offen angelegt, so dass über mehrere Jahre aktuelle Themenfelder identifiziert und die jeweiligen Prioritäten neu gesetzt werden können. Das Fachprogramm soll die grundlagen- und anwendungsorientierte geowissenschaftliche Forschung stärker verbinden sowie die interdisziplinäre Forschung fördern. GEO:N ist Teil des BMBF-Rahmenprogramms "Forschung für Nachhaltige Entwicklung (FONA3)".

Das neue Fachprogramm kann über das Service-Angebot "Publikationen" auf den BMBF-Webseiten kostenlos bestellt oder direkt heruntergeladen werden. Der Projektträger Jülich (PtJ) setzt GEO:N im Auftrag des BMBF im Rahmen von FONA3 um.

Weiterführende Informationen:

Broschüre: GEO:N - Geoforschung für Nachhaltigkeit

 

Der Projektträger Jülich in Zahlen im Jahr 2023
1.629
Mitarbeiter/innen
30.770
Laufende Vorhaben
3392,05
Fördervolumen in Mio. Euro
4
Geschäftsstellen

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