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Deutsch-griechisches Forschungsprogramm geht in die dritte Runde

11.06.2024

Bild: © Oleksii – stock.adobe.com

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Das Bundesministerium für Bildung und Forschung und das griechische General Secretariat for Research and Innovation haben ihren dritten gemeinsamen Förderaufruf zu erneuerbaren Energien veröffentlicht. Das Ziel: Technologien entlang der gesamten Wertschöpfungskette für Grünen Wasserstoff optimieren und gleichzeitig die Kooperationen zwischen deutschen und griechischen Einrichtungen vertiefen. Der Projektträger Jülich verantwortet dabei die Projektförderung und Begutachtung auf deutscher Seite.

Die „Richtlinie zur Förderung von Projekten zum Thema der Intensivierung der Zusammenarbeit mit Griechenland im Bereich Grüner Wasserstoff: Deutsch-Griechisches Forschungs- und Innovationsprogramm“ fokussiert sich auf Grünen Wasserstoff. Mögliche Forschungsbereiche sind unter anderem Infrastrukturen für Wasserstoff und seine Derivate, Entwicklung neuer Materialien, Skalierung der Technologien und Integration in die Energiesysteme.

Gefördert werden Vorhaben als sogenannte „2+2“-Projekte, bei dem sich mindestens ein deutsches und ein griechisches forschendes Unternehmen sowie mindestens eine deutsche und eine griechische Forschungseinrichtung beteiligen. Pro Verbundvorhaben im Rahmen von Modul A können die deutschen Partner zusammen einen Förderhöchstbetrag von insgesamt 500.000 Euro bei einer Laufzeit von bis zu 36 Monaten beantragen. Ein deutsch-griechisches Gremium wählt die Projekte zur Förderung aus. Bewerbungen sind bis zum 24. Juli 2024 um 23:59 Uhr möglich.

Die Kooperation im Bereich Forschung und Entwicklung zwischen Deutschland und Griechenland hat eine langjährige Tradition. In ihrem Rahmen wurde 2013 das erste deutsch-griechische Forschungs- und Innovationsprogramm initiiert. Das zweite folgte 2016. Von Anfang an dabei waren Forschungsbereiche rund um erneuerbare Energien.

Weitere Informationen

Förderaufruf auf der Website des BMBF

Förderaufruf auf der Website von PtJ

Der Projektträger Jülich in Zahlen im Jahr 2023
1.629
Mitarbeiter/innen
30.770
Laufende Vorhaben
3392,05
Fördervolumen in Mio. Euro
4
Geschäftsstellen

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