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13.06.2019

15. Na­tio­na­le Bran­chen­kon­fe­renz Ge­sund­heits­wirt­schaft

Auf der dies­jäh­ri­gen na­tio­na­len Bran­chen­kon­fe­renz Ge­sund­heits­wirt­schaft am 12. und 13. Juni 2019 in Rostock-​Warnemünde stel­len Nach­wuchs­wis­sen­schaft­le­rin­nen und Nach­wuchs­wis­sen­schaft­ler ihre For­schungs­ar­bei­ten aus dem Be­reich Ge­sund­heits­for­schung vor und dis­ku­tie­ren mit Wis­sen­schafts­mi­nis­te­rin Bet­ti­na Mar­tin über Ge­sund­heits­for­schung in Mecklenburg-​Vorpommern.

Die Pro­jek­te wer­den mit je­weils zwei Mil­lio­nen Euro über drei­ein­halb Jahre ge­för­dert und sol­len es jun­gen Wis­sen­schaft­le­rin­nen und Wis­sen­schaft­lern er­mög­li­chen, sich in­ner­halb die­ser in­ter­dis­zi­pli­nä­ren For­schungs­ver­bün­de wei­ter zu qua­li­fi­zie­ren. Die För­de­rung er­folgt durch das Mi­nis­te­ri­um für Bil­dung, Wis­sen­schaft und Kul­tur Mecklenburg-​Vorpommern im Rah­men des Ex­zel­lenz­pro­gram­mes aus Mit­teln des Eu­ro­päi­schen So­zi­al­fonds. In den fünf For­schungs­pro­jek­ten wer­den in­no­va­ti­ve Be­hand­lungs­me­tho­den gegen Haut­krebs, Herz­rhyth­mus­stö­run­gen sowie Man­gel­er­näh­rung ent­wi­ckelt. Wei­ter­hin sol­len neue Ver­fah­ren zur Ge­win­nung von Trans­plan­ta­ti­ons­ma­te­ria­li­en ge­tes­tet sowie die Ge­sund­heits­ver­sor­gung von Schwan­ge­ren und jun­gen Müt­tern ver­bes­sert wer­den.

Neben den wis­sen­schaft­li­chen Fra­ge­stel­lun­gen dis­ku­tier­ten die jun­gen Wis­sen­schaft­le­rin­nen und Wis­sen­schaft­ler mit der Mi­nis­te­rin über Fra­gen der Arbeits-​ und Le­bens­be­din­gun­gen jun­ger For­schen­den im Land, ethi­sche Her­aus­for­de­run­gen in der Me­di­zin­for­schung sowie wirt­schaft­li­che An­wen­dungs­mög­lich­kei­ten ihrer For­schungs­er­geb­nis­se.

In einem Ab­schluss­state­ment be­ton­te Wis­sen­schafts­mi­nis­te­rin Bet­ti­na Mar­tin die Be­deu­tung von in­ter­dis­zi­pli­nä­ren For­schungs­pro­jek­ten für das Land Mecklenburg-​Vorpommern. Darum wird sie sich für die Um­set­zung neuer For­schungs­pro­gram­me ein­set­zen. Wei­ter­hin sieht die Mi­nis­te­rin die bes­se­re Ver­ein­bar­keit von Fa­mi­lie und Beruf als einen wich­ti­gen Aspekt an, um jun­gen Wis­sen­schaft­le­rin­nen und Wis­sen­schaft­lern im Land eine Per­spek­ti­ve zu bie­ten.

Die na­tio­na­le Bran­chen­kon­fe­renz Ge­sund­heits­wirt­schaft ist die größ­te Kon­fe­renz zur Ge­sund­heit in Deutsch­land, bei der jedes Jahr rund 800 Teil­neh­mer ak­tu­el­le Fra­gen der Ge­sund­heits­ver­sor­gung dis­ku­tie­ren. Der Pro­jekt­trä­gers Jü­lich (PtJ) be­treut das Ex­zel­lenz­for­schungs­pro­gramm für das Lan­des­wis­sen­schafts­mi­nis­te­ri­um MV. PtJ or­ga­ni­sier­te daher die Vor­stel­lung der Pro­jek­te im Rah­men einer Po­di­ums­dis­kus­si­on sowie einer Multimedia-​Applikation auf dem Mes­se­stand zur Ge­sund­heits­for­schung in MV.

Bild­un­ter­schrift: Bei der Po­di­ums­dis­kus­si­on dis­ku­tier­ten (v.l.n.r.) Wis­sen­schafts­mi­nis­te­rin Bet­ti­na Mar­tin, An­net­te Krem­ser (PtJ), Dr. Chris­toph Dro­bek (HO­GEMA), Dr. Karen Ban­nert (En­Er­Gie), Miri­jam Schä­fer (ONKOTHER-​H), Mar­kus Wol­fien (iRyth­mics) und Kers­tin Li­ut­kus (PriViLeG-​M).

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