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Die Corona-Pandemie hat weltweit die Lebensweise der Menschen, aber auch das Wirtschaftsleben, abrupt und erheblich beeinträchtigt. Viele Unternehmen mussten Umsatzrückgänge verkraften und sahen sich pandemiebedingt mit unterbrochenen Lieferketten oder Liquiditätsengpässen konfrontiert.
Von diesen Schwierigkeiten sind auch Unternehmen der Umweltwirtschaft betroffen, einer Branche mit erheblicher Bedeutung für den Wirtschaftsstandort Nordrhein-Westfalen. Gegenwärtig ist Nordrhein-Westfalen der bundesweit größte Anbieter von Produkten und Dienstleistungen in dieser wachstumsorientieren Querschnittsbranche. Die NRW-Landesregierung setzt auch weiterhin auf das Wachstum der Green Economy mit nachhaltiger Perspektive.
Daher hilft der REACT-EU „InnovationUmweltwirtschaft.NRW“ den mit der Corona-Krise konfrontierten Unternehmen der Umweltwirtschaft bei der Bewältigung ihrer aktuellen Probleme und beim Neuaufbau tragfähiger wirtschaftlicher Perspektiven. Der REACT-EU fokussiert auf innovative Projekte (sowohl Einzel- als auch Verbundvorhaben) im Bereich der Umweltwirtschaft. Mit der Förderung sollen kleine und mittlere Unternehmen sowie deren Verbundpartner dazu befähigt werden, sich trotz der derzeit teilweise widrigen Marktsituation innovativ zu positionieren und zukunftsorientiert weiterzuentwickeln. Dabei werden Projekte gefördert, die auf einen der Schwerpunkte in den Teilmärkten der Umweltwirtschaft fokussieren.
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Wer wird gefördert?
Der Aufruf richtet sich schwerpunktmäßig an kleine und mittlere Unternehmen (KMU), ermöglicht aber auch die Teilnahme von Vereinen, Verbänden und Stiftungen. Hochschulen und Forschungseinrichtungen sind nur in Verbindungen mit den bereits genannten Akteuren teilnahmeberechtigt.
Was wird gefördert?
REACT-EU will einen Beitrag zur Krisenbewältigung im Zusammenhang mit der COVID-19-Pandemie und zu einer grünen Erholung der Wirtschaft leisten. Die grüne Transformation soll beschleunigt werden durch verschiedene Innovationen aus den Bereichen der Technischen Innovationen, der Prozessinnovationen sowie der Organisationsinnovationen aus einem der acht Teilmärkte der Umweltwirtschaft.
Die Vorhaben müssen sich in den REACT-EU des laufenden OP EFRE NRW 2014-2020 einordnen lassen und einen wirksamen Beitrag zum Erreichen von dessen Zielen leisten. Sie müssen ein angemessenes Verhältnis zwischen der Höhe der Unterstützung, den unternommenen Aktivitäten und dem Erreichen der Ziele herstellen. Die entsprechenden Auswahlkriterien sind in Kapitel 4 des Aufrufs benannt.
Wie wird gefördert?
Die Fördermittel werden im Wege der Projektförderung als nicht rückzahlbare Zuschüsse bewilligt.
Gegenstand des Wettbewerbs REACT-EU InnovationUmweltwirtschaft.NRW sind Vorhaben, die durch innovative Technologien im Bereich Umweltwirtschaft zur Beschleunigung der grünen Transformation beitragen.
Im Fokus stehen Vorhaben kleiner und mittlerer Unternehmen der Umweltwirtschaft, möglichst in Zusammenarbeit mit Hochschulen und Forschungseinrichtungen, die einen ökologischen Beitrag beispielsweise zur Klimaneutralität, der nachhaltigen Ressourcenwirtschaft oder dem Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen leisten.
Bis zur Einreichfrist am 20.06.2021 wurden 69 Projektskizzen firstgerecht eingereicht, die eindrucksvoll das vielfältige und innovative Potenzial der nordrhein-westfälischen Umweltwirtschaft belegen.
Nach eingehender Bewertung durch einen unabhängigen Begutachtungsausschuss, wurden 34 Beiträge mit insgesamt 81 Projektpartnern zur Förderung ausgewählt. Für die Umsetzung der Projekte stellen das Umweltministerium Nordrhein-Westfalen und die Europäische Union 15 Millionen Euro aus dem REACT-EU-Programm zur Bewältigung der COVID-19-Pandemie zur Verfügung.
Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Wettbewerb wurden schriftlich über den Ausgang der Auswahlergebnisse informiert. Die im Folgenden genannten und zur Förderung ausgewählten Wettbewerbsbeiträge wurden bereits zur Antragstellung aufgefordert:
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