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Der Klimawandel verlangt in allen Bereichen der Wertschöpfungsketten von Land- und Forstwirtschaft, von der Flächen-Bewirtschaftung über die Produktion bis hin zum Handel nach technologischen Neuerungen. Die Bewirtschaftung der land- und forstwirtschaftlichen Flächen nimmt dabei eine Schlüsselstellung ein. Sie unterliegt nicht nur in erheblichem Maße den Einflüssen des Klimawandels, sondern hat auch selbst erhebliche Auswirkungen auf Umwelt und Klima. Das vorliegende Forschungsprogramm begrenzt sich deshalb auf Projektideen, die im Bezug zur Klimaresilienz einen konkreten Beitrag für eine effizientere und nachhaltigere Bewirtschaftung der land- und forstwirtschaftlichen Flächen leisten.
Hierbei kommt insbesondere digitalen, daten-basierten Innovationen eine besondere Rolle zu. Sie bieten erhebliches Potenzial für eine ganzheitliche Betrachtung der Bewirtschaftung und tragen dazu bei, räumlich-zeitliche Aspekte, wissenschaftliche Erkenntnisse aus unterschiedlichen Quellen und Datenebenen, aber auch wirtschaftliche Ansprüche zu erfassen, zu integrieren und zu analysieren.
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Wer wird gefördert?
Zur Teilnahme berechtigt sind baden-württembergische Hochschulen und gemeinnützige außeruniversitäre Forschungseinrichtungen mit Sitz in Baden-Württemberg.
Was wird gefördert?
Es können Projektideen für innovative datenzentrierten Innovationen zu drei thematisch unterschiedlichen Modulen eingereicht werden:
Ziel der Ausschreibung in allen drei Programmschwerpunkten ist es, exzellente Projekte zu unterstützen, deren Entwicklungen anhand einer anwendungsorientierten Fallstudie / Fragestellung im Kontext der Klimaresilienz für die Land- und Forstwirtschaft validiert werden. Es ist möglich, mehrere Programmschwerpunkte in einem Projekt zu bearbeiten
Wie wird gefördert?
Die Forschung erfolgt im Auftrag der Baden-Württemberg Stiftung gGmbH auf Basis eines Auftragsvertrags mit der Forschungseinrichtung (Auftragsforschung). Die Rechte an den Ergebnissen der Forschung stehen der Baden-Württemberg Stiftung gGmbH zu.
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