Regio.NRW – Transformation
Nordrhein-Westfalen ist ein Land der regionalen Vielfalt. Jede Region ist von ihren eigenen Stärken, Herausforderungen und Potenzialen gekennzeichnet. Damit diese Stärken und Potenziale zur Geltung kommen, wird NRW von der Europäischen Union (EU) im Rahmen des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) unterstützt. Im Zuge des aktuellen EFRE-Förderprogramms startet der Aufruf „Regio.NRW – Transformation“. Der Projektaufruf ist ein Instrument, um die Regionen beim Ausbau und der Weiterentwicklung ihrer Stärken zu unterstützen. Mit dem Aufruf sollen Vorhaben gefördert werden, die einen entscheidenden Beitrag dazu leisten, regionale Transformationsprozesse mit Blick auf die spezifischen Profile der Regionen erfolgreich zu gestalten.
Hinweis
Die Skizzeneinreichung der zweiten Einreichungsrunde der Fördermaßnahme „REGIO.NRW – Transformation" endet am 31. Januar 2025 um 23:59 Uhr.
Falls Sie Fragen haben oder Beratung hinsichtlich Ihrer Projektidee benötigen, kontaktieren Sie uns gerne.
Weitere Informationen zur Fördermaßnahme „Regio.NRW – Transformation“ und der Innovationsförderagentur NRW (IN.NRW) finden Sie unter:
Wer wird gefördert?
Der Aufruf richtet sich an kommunale Einrichtungen wie kommunale und regionale Wirtschaftsförderungen und Entwicklungsorganisationen, Kammern, Hochschulen, Forschungseinrichtungen, Kommunen, Stiftungen, Vereine und kleine und mittlere Unternehmen.
Was wird gefördert?
Mit dem Aufruf „Regio.NRW – Transformation“ sollen Vorhaben gefördert werden, die einen entscheidenden Beitrag dazu leisten, regionale Transformationsprozesse mit Blick auf die spezifischen Profile der Regionen erfolgreich zu gestalten.
Als wichtiges Alleinstellungsmerkmal eröffnet der Aufruf eine große thematische Bandbreite bei einem starken regionalen Bezug. Inhalte von Förderprojekten können etwa der Transfer von Wissen und innovativen Technologien aus Hochschulen und Forschungseinrichtungen in die wirtschaftliche Anwendung in KMU oder Start-ups, die Förderung von nachhaltigen Wirtschaftsformen wie der Circular Economy und die Förderung von Klimaanpassung auf regionaler Ebene sein.
Verbundvorhaben werden bevorzugt gefördert.
Grundsätzlich müssen sich die vorgelegten Projektideen auf Regionen in Nordrhein-Westfalen beziehen, die eine Mindestgröße von drei Kreisen bzw. kreisfreien Städten oder alternativ von einer Million Einwohnern aufweisen. Eine Überschneidung von Regionen ist bei unterschiedlichen Projektideen zulässig.
In der Projektskizze soll dargelegt werden, inwiefern sich das Projekt auf die oben beschriebene regionale Raumkulisse bezieht und seine Wirkung auf diese Region entfaltet.
Durch eine projektbezogene regionalwirtschaftliche Analyse ist darzulegen, inwiefern das Projekt vor dem Hintergrund der spezifischen Stärken und Herausforderungen der Region zur regionalen Standortentwicklung beiträgt. Anhand einer regionalen Stakeholder-Analyse ist die Einbindung der relevanten regionalen Akteure und Stakeholder darzustellen.
Idealerweise sollten Projekte aus einer bestehenden regionalen Entwicklungsstrategie hergeleitet werden und die Entwicklungsziele des Projekts klar formuliert sein. Dabei ist jedoch keine Erarbeitung eines zusätzlichen, projektunabhängigen regionalen Handlungskonzepts erforderlich.
Wie wird gefördert?
Das Antragsverfahren ist zweistufig angelegt und gliedert sich in eine Skizzen- und ein Bewilligungsverfahren. Die eingegangenen Projektskizzen werden auf Basis von Auswahlkriterien hinsichtlich ihrer Förderwürdigkeit und gesellschaftlichen Relevanz sowie in förderrechtlicher und wirtschaftlicher Hinsicht geprüft und bewertet. Für die zur Förderung empfohlenen Beiträge schließt sich nach der Sitzung des Gutachtergremiums das Bewilligungsverfahren durch die zuständige Bezirksregierung an.
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