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Forschungscampus – öffentlich-private Partnerschaft für Innovationen

eine Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF)

Die Förderinitiative „Forschungscampus – öffentlich-private Partnerschaft für Innovationen“ will die standortgebundene Zusammenarbeit von Wissenschaft und Wirtschaft bündeln und dabei entstehenden Kompetenzen stärken. Damit sollen Wege geebnet werden, um aus Spitzenforschung schnell innovative Produkte und Geschäftsideen entstehen zu lassen. Essenziell dafür ist der lebendige Austausch zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft. Die neun geförderten Forschungscampi in Deutschland erproben einen neuen Typ von Forschungskooperationen unter einem gemeinsamen Dach. Mit einer Förderperspektive von bis zu 15 Jahren unterstützt das BMBF diese strategischen Kooperationen bei ihrem Aufbau und ihrer Weiterentwicklung, um so die Grundlage für nachhaltiges wirtschaftliches Wachstum zu schaffen.

Gegenstand der Projektförderung sind Aktivitäten der Forschung und Entwicklung (FuE) zur substanziellen Weiterentwicklung der bisher geförderten Forschungscampi. Die Förderung erfolgt dabei über insgesamt bis zu 15 Jahren in aufeinander folgenden Förderphasen von bis zu fünf Jahren. Jede Förderphase wird mit einer Begutachtung abgeschlossen. Eine positive Begutachtung ist Voraussetzung für eine Förderung der anschließenden Phase.

Eine Einreichung ist nicht mehr möglich.

Der erste Forschungscampus startete seine zweite Förderphase in 2018. 2022 befanden sich alle neun Forschungscampi in der zweiten Förderphase. Für einen begann Anfang 2024 bereits die dritte Förderphase. Im Laufe des Jahres 2024 stellen sich weitere Forschungscampi der Bewertung durch die Jury für den Übergang in die dritte Phase.

Um die strategische Entwicklung der Forschungscampi zu unterstützen, führt der Projektträger Jülich ein- bis zweimal jährlich Strategieworkshops mit den Forschungscampi durch. Weiterhin wird so ein regelmäßiger Erfahrungs- und Informationsaustausch zwischen den Forschungscampi gefördert.

Derzeit gefördert werden: 

  • ARENA2036 – Active Research Environment for the Next Generation of Automobiles, Stuttgart
  • DPP – Digital Photonic Production, Aachen
  • FEN – Flexible Elektrische Netze, Aachen
  • InfectoGnostics, Jena
  • Mobility2Grid, Berlin
  • MODAL – Mathematical Optimization and Data Analysis Laboratories, Berlin
  • M²OLIE – Mannheim Molecular Intervention Environment, Mannheim
  • Open Hybrid LabFactory, Wolfsburg
  • STIMULATE – Solution Centre for Image Guided Local Therapies, Magdeburg

Ansprechpartner/-in

Dr. Katharina Gartzen
+49 02461 61-9570

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