Wir arbeiten schon heute an den Themen von morgen.
Referenzen
Unsere Referenzen spiegeln unsere Expertise und die Vielfalt an erfolgreichen Projekten. Um Ihnen einen schnellen und gezielten Einblick zu ermöglichen, haben wir unsere Referenzen nach spezifischen Leistungen gegliedert. Filtern Sie nach den Bereichen, die für Sie von Interesse sind, und entdecken Sie maßgeschneiderte Lösungen, die wir für unsere Auftraggebenden umgesetzt haben.
8. Energieforschungsprogramm
Die Energiewende in Deutschland erfordert Innovationen und technologische Fortschritte, um das Ziel der Klimaneutralität bis 2045 zu erreichen. Im Rahmen des 8. Energieforschungsprogramms wird intensiv an neuen Technologien wie energieeffizienten Heizungsanlagen, Elektrolyseuren für grünen Wasserstoff und KI-basierten Steuerungstools gearbeitet. Wir haben das BMWK durch umfassende Analysen und Beratungen bei der strategischen Entwicklung eines missionsorientierten Ansatzes unterstützt, der nationale und internationale Rahmenbedingungen berücksichtigt. Zudem organisierten wir Konsultationsprozesse mit zentralen Akteuren aus Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft, um den strategischen Rahmen gemeinsam weiterzuentwickeln und neue Förderinstrumente wie das „Mikro-Projekt“ zu integrieren.
Anbindung Deutschlands an den europäischen Gesundheitsdatenraum
Im Rahmen des EU4Health-Programms unterstützt das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) die Etablierung nationaler Datenzugangsstellen, um einen vernetzten nationalen Gesundheitsdatenraum zu schaffen, der an den geplanten Europäischen Gesundheitsdatenraum (EHDS) anschlussfähig ist. Das BMG wird dabei von nachgelagerten Behörden wie dem Forschungsdatenzentrum Gesundheit sowie von uns in Management- und Koordinationsaufgaben unterstützt. Besondere Aufgaben umfassen die fachlich-technische Realisierung des EU-Förderantrags, die Erstellung des Finanzierungsplans, Klärung finanzieller und rechtlicher Fragen, sowie das Projektmonitoring und die Evaluation gemäß den EU-Vorgaben. Zudem werden Workshops und Webinare organisiert und moderiert, um den Austausch und die Schulung relevanter Akteure zu gewährleisten.
Auftakt der UN-Ozeandekade
Im Rahmen der „UN Dekade für Ozeanforschung für Nachhaltige Entwicklung 2021-2030“ initiierte das BMBF in Zusammenarbeit mit der IOC-UNESCO eine virtuelle Veranstaltungsreihe, die internationale Persönlichkeiten aus Gesellschaft, Wirtschaft und Politik zusammenbrachte. Ziel dieser Reihe, bestehend aus einem High-Level-Auftakt und sieben globalen „Ocean Decade Laboratories“, war es, die Ziele der Ozeandekade zu fördern und den Austausch zwischen globalen maritimen Akteuren zu intensivieren. Unser Auftrag umfasste die Konzeption, Koordination und fachliche Beratung der Veranstaltungen, die Erstellung von Kommunikationskonzepten, die Vernetzung der beteiligten Akteure sowie die umfassende Unterstützung der Öffentlichkeitsarbeit mit Kommunikationskonzepten und der Produktion eines sechsteiligen Podcasts.
Entwicklung und Implementierung des Forschungsprogramms MARE:N
Wir haben das Fachprogramm MARE:N– Küsten-, Meeres- und Polarforschung für Nachhaltigkeit im Auftrag des BMBF entwickelt. Seine Schwerpunkte liegen in der Küsten-, Meeres- und Polarforschung, marinen und polaren Forschungsinfrastrukturen, der internationalen Zusammenarbeit sowie marinen Geowissenschaften. Das Programm ist offen und lernend konzipiert, um sich dynamisch an gesellschaftliche und forschungspolitische Veränderungen anzupassen. Besonders wichtig sind die enge Zusammenarbeit zwischen Bundesressorts, Ländern und Wissenschaft sowie partizipative Prozesse, die die Agenda des Programms prägen. Zu den zentralen Aufgaben gehören die Erstellung von Konzeptpapieren, die Organisation von Expertenkreisen und die Abstimmung mit den beteiligen Akteuren, um die strategischen Ziele des Programms im nationalen und internationalen Kontext zu definieren und umzusetzen.
Ex-ante-Evaluation im Technologietransfer-Programm Leichtbau
Das Technologietransfer-Programm Leichtbau (TTP LB) sollte Leichtbau als ressourcenschonende Schlüsseltechnologie vorantreiben und in breiten industriellen Anwendungen etablieren. Unsere Ex-ante-Evaluation für das BMWK zielte darauf ab, die Programmziele zu schärfen, seine erwarteten Wirkungen und Wirtschaftlichkeit zu bewerten sowie Handlungsempfehlungen für die Umsetzung zu geben. Im Rahmen unserer Projektträgerschaft führten wir ein kontinuierliches Monitoring durch, um den Erfolg des Programms zu sichern. Besondere Schwerpunkte lagen auf der Analyse bestehender Hemmnisse, der Entwicklung von Wirkungsmodellen und Indikatorensets sowie der Untersuchung der Wirtschaftlichkeit und strategischen Steuerung des Programms.
FONA: Gemeinsam für eine nachhaltige Zukunft
Die BMBF-Strategie „Forschung für Nachhaltigkeit“ (FONA) stellt die Weichen, um durch Forschung und Innovation zentrale Herausforderungen wie Klimawandel, Biodiversitätsverlust und Ressourcenknappheit zu bewältigen. Wir unterstützen das BMBF seit 2005 umfasst dabei nicht nur die programmatische Weiterentwicklung, sondern auch bei der Vernetzung relevanter Akteure aus Wissenschaft, Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Mit unserer hohen fachlichen Kompetenz in Bereichen wie Wasserstoff, Ressourceneffizienz, Bioökonomie, Meeresforschung oder Strukturwandel, haben wir maßgeblich zur Schärfung der FONA-Ziele beigetragen. Wir haben Meilensteine für die Umsetzung und übergreifende Handlungsfelder definiert und mit einer zielgerichteteren Öffentlichkeitsarbeit unterstützt.
Forschung: Batterie-Kompetenzcluster und Verbundprojekte
Das Dachkonzept Batterieforschung des BMBF deckt die gesamte Innovationskette ab: von Materialien über die Prozess- und Batteriezelltechnologie sowie produktionsrelevante Fragestellungen bis hin zum Recycling. In der Batterieforschung setzen wir vor allem zwei Förderinstrumente ein: Batteriekompetenzcluster und Verbundprojekte. Durch die Bündelung akademischer und industrieller Expertise soll der Technologietransfer beschleunigt werden. Wir unterstützen bei der Konzeption und dem Management der Fördermaßnahme: von der Einbindung industrieller Interessen, der Akquise externer Gutachter und der fachlich-technischen Planung bis hin zur Auswahl, Begleitung und Erfolgskontrolle der Forschungsprojekte. Die betreuten Projekte profitieren von gezielten Maßnahmen, wie beispielsweise der Organisation internationaler Workshops.
Forschungsinfrastruktur: Zwei neue Großforschungszentren
Mit dem Strukturstärkungsgesetz für Kohleregionen plant das BMBF die Gründung von zwei neuen Großforschungszentren in der Lausitz und im mitteldeutschen Revier, die bis 2038 mit insgesamt 2,2 Milliarden Euro gefördert werden. Der Wettbewerb „Wissen schafft Perspektiven für die Region!“ zielt darauf ab, herausragende wissenschaftliche Expertise in die Regionen zu bringen und ihre wirtschaftliche Entwicklung zu fördern. Wir unterstützen u.a. bei der Entwicklung und Durchführung des mehrstufigen Auswahlverfahrens, der Einbindung nationaler und internationaler Expertinnen und Experten zur Begutachtung sowie bei der detaillierten Auswertung von Regionenprofilen und Konzepten. Darüber hinaus übernehmen wir das Antrags- und Fördermanagement, die Erfolgskontrolle und die Qualitätssicherung der Vorhaben.
Forschungsnetzwerk Energie
Mit den Forschungsnetzwerken Energie des BMWK wird ein innovatives Umfeld geschaffen, das über 3700 Expertinnen und Experten aus Hochschulen, Forschungseinrichtungen, Unternehmen und Verbänden miteinander vernetzt. Diese Netzwerke fördern den Austausch von Wissen und Erfahrungen und tragen dazu bei, praxisnahe Empfehlungen und Positionspapiere zu erarbeiten, die sowohl die öffentliche Debatte bereichern als auch die ministerielle Arbeit unterstützen. Um diesen Austausch zu ermöglichen, unterstützen wir bei einer Vielzahl moderner Kommunikationsmaßnahmen, darunter eine zweisprachige Website, ein geschütztes Intranet für die Netzwerke, audiovisuelle und Social-Media-Inhalte sowie Veranstaltungen vom Webinar bis zur Konferenz. Auch die Förderung des Dialogs zwischen angewandter Energieforschung und der Initiative „Jugend forscht“ gehört dazu.
Geschäftsstelle Expertenkommission Fracking
Die Expertenkommission Fracking ist eine unabhängige Kommission, die die Bundesregierung eingesetzt hat. Sie beschäftigt sich mit Fracking in unkonventionellen Lagerstätten. Jährlich informiert sie diesbezüglich den Deutschen Bundestag und die Öffentlichkeit zum Stand von Wissenschaft und Technik. Im Falle entsprechender Erprobungsmaßnahmen in Deutschland würde die Kommission deren Auswirkungen auf die Umwelt erforschen. Als Geschäftsstelle der Kommission organisieren wir Sitzungen und Reisen und unterstützen sie unter anderem bei Recherchen, Öffentlichkeitsarbeit und der Fertigstellung ihrer Erfahrungsberichte.
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