Länderbericht Energieforschung
Neben der Forschungsförderung des Bundes ist die der Länder ein zentraler Baustein der nationalen Forschungsförderung. Da die Projektförderung der Länder nicht von der Bundesregierung direkt erfasst wird, analysiert der Projektträger Jülich (PtJ) im Rahmen seiner Tätigkeit für das Energieforschungsprogramm des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) auch diesbezügliche Ausgaben. Entsprechende Ländererhebungen liegen für die Jahre 2008 bis einschließlich 2022 vor.
Für das Haushaltsjahr 2022 wurden Gesamtaufwendungen der Länder für die nichtnukleare Energieforschung in Höhe von 470 Millionen Euro ermittelt. Die Förderpolitik der Länder unterstützt maßgeblich die Ziele der Bundesregierung, eine sichere, wirtschaftliche und umweltverträgliche Energieversorgung zu gewährleisten und als Leitmarkt für innovative Energietechnologien positive Effekte auf Wachstum und Beschäftigung zu erzielen.
Die beiden Schwerpunkte der Auswertung durch PtJ liegen dabei auf
- der Projektförderung: Energieforschung und/oder Weiterentwicklung von Energietechnologien, als allgemeine Technologieförderung, Innovationsförderung oder im Rahmen von Förderprogramme
- der Institutionellen Förderung: Landesanteil an der Grundfinanzierung von Forschungseinrichtungen und Instituten sowie von gemeinsamen Einrichtungen des Bundes und der Länder
Eine Zeitreihenanalyse der Länderdaten für die Jahre 2008 bis 2022 wurde im Rahmen des vom BMWK herausgegebenen Bundesberichts Energieforschung 2024 veröffentlicht.
Publikationen
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