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Ein­rei­chung nicht mög­lich

In­dus­tri­el­ler 3D-​Druck

eine In­itia­ti­ve des Baye­ri­schen Staats­mi­nis­te­ri­ums für Wirt­schaft, Lan­des­ent­wick­lung und En­er­gie

Das Baye­ri­sche Sta­at­mi­nis­te­ri­um für Wirt­schaft, Lan­des­ent­wick­lung und En­er­gie (StMWi) för­dert Forschungs-​ und Ent­wick­lungs­pro­jek­te zum Thema „Ad­di­ti­ve Fer­ti­gung und 3D-​Druck“ auf Grund­la­ge der Richt­li­ni­en zum Baye­ri­schen For­schungs­pro­gramm „Neue Werk­stof­fe“.

Die Di­gi­ta­li­sie­rung ist der Schlüs­sel für Wett­be­werbs­fä­hig­keit und In­no­va­ti­ons­kraft der baye­ri­schen Wirt­schaft. Die Baye­ri­sche Staats­re­gie­rung un­ter­stützt baye­ri­sche Un­ter­neh­men dabei, die Chan­cen der Di­gi­ta­li­sie­rung zu nut­zen. Ziel ist es, Ar­beits­plät­ze und nach­hal­ti­gen Wohl­stand für den Frei­staat Bay­ern zu si­chern und Bay­ern zur Leit­re­gi­on des di­gi­ta­len Auf­bruchs zu ma­chen.

Diese För­de­rung ist Teil des Mas­ter­plans Bay­ern Di­gi­tal II.

Eine Ein­rei­chung ist nicht mehr mög­lich.

Wer wird ge­för­dert?

An­trags­be­rech­tigt sind die in den Richt­li­ni­en zum Baye­ri­schen For­schungs­pro­gramm „Neue Werk­stof­fe“, Nr. 3 auf­ge­führ­ten Zu­wen­dungs­emp­fän­ger, also

  • Un­ter­neh­men mit Sitz oder Nie­der­las­sung im Frei­staat Bay­ern,
  • au­ßer­uni­ver­si­tä­re For­schungs­ein­rich­tun­gen sowie staat­li­che Hoch­schu­len und Ein­rich­tun­gen staat­li­cher
    Hoch­schu­len in Bay­ern,
  • sons­ti­ge An­trag­stel­ler mit Sitz oder Nie­der­las­sung im Frei­staat Bay­ern, die zur er­folg­rei­chen
    Be­ar­bei­tung der im Pro­jekt be­schrie­be­nen Auf­ga­ben die fach­li­che Qua­li­fi­ka­ti­on und aus­rei­chend
    Ka­pa­zi­tät zur Durch­füh­rung des Vor­ha­bens be­sit­zen. 

Die Be­tei­li­gung klei­ner und mitt­le­rer Un­ter­neh­men ist ent­spre­chend der Richt­li­ni­en aus­drück­lich er­wünscht.

Was wird ge­för­dert?

Ge­gen­stand der För­de­rung sind Forschungs-​ und Ent­wick­lungs­auf­wen­dun­gen im Rah­men in­dus­trie­ge­führ­ter vor­wett­be­werb­li­cher Ver­bund­pro­jek­te, die das The­men­feld „Ad­di­ti­ve Fer­ti­gung/3D-​Druck“ in der Werk­stoff­ent­wick­lung und der werk­stoff­be­zo­ge­nen Ver­fah­rens­ent­wick­lung adres­sie­ren. Im Fokus die­ses Auf­rufs steht die For­schung und Ent­wick­lung neuer oder ver­bes­ser­ter Werk­stof­fe. Zudem wer­den ge­eig­ne­te neue werk­stoff­be­zo­ge­ne Ver­fah­rens­me­tho­den, An­wen­dun­gen, Pro­zes­se und Werk­zeu­ge für die ad­di­ti­ve Fer­ti­gung bzw. die ad­di­ti­ve Her­stel­lung von Pro­duk­ten adres­siert.

Wie wird ge­för­dert?

Die Zu­wen­dung er­folgt als An­teil­fi­nan­zie­rung durch Zu­schüs­se im Rah­men einer Pro­jekt­för­de­rung.
Die Bei­hil­fein­ten­si­tät be­trägt

  • bis zu 50 Pro­zent der zu­wen­dungs­fä­hi­gen Kos­ten des Vor­ha­bens oder der Durch­führ­bar­keits­stu­die im Fall
    der in­dus­tri­el­len For­schung,
  • bis zu 25 Pro­zent der zu­wen­dungs­fä­hi­gen Kos­ten des Vor­ha­bens oder der Durch­führ­bar­keits­stu­die im Fall
    der ex­pe­ri­men­tel­len Ent­wick­lung. 

Die Bei­hil­fein­ten­si­tät wird bei Ver­bund­vor­ha­ben für jeden ein­zel­nen Be­güns­tig­ten er­mit­telt.
Falls un­ter­schied­li­che Pro­jekt­tä­tig­kei­ten so­wohl der in­dus­tri­el­len For­schung als auch der ex­pe­ri­men­tel­len
Ent­wick­lung zu­or­den­bar sind, wird der För­der­satz an­tei­lig fest­ge­legt.

Bei Hoch­schu­len, au­ßer­uni­ver­si­tä­ren For­schungs­ein­rich­tun­gen sowie ihnen gleich­ge­stell­ten
Or­ga­ni­sa­ti­ons­ein­hei­ten kön­nen hö­he­re För­der­sät­ze fest­ge­setzt wer­den, so­fern

  • das Teil­vor­ha­ben eine nicht­wirt­schaft­li­che Tä­tig­keit ist und damit bei­hil­fe­frei ge­för­dert wer­den kann,
  • wirt­schaft­li­che und nicht­wirt­schaft­li­che Tä­tig­kei­ten die­ser An­trag­stel­ler hin­sicht­lich ihrer Kos­ten bzw.
    Aus­ga­ben und Fi­nan­zie­rung buch­hal­te­risch ge­trennt von­ein­an­der er­fasst und nach­ge­wie­sen wer­den
    und
  • das FuEuI-​Vorhaben an­sons­ten nicht durch­ge­führt wer­den könn­te und damit die Er­fül­lung des
    Zu­wen­dungs­zwecks im not­wen­di­gen Um­fang nicht mög­lich wäre.

 Bei Mit­glie­dern und Ein­rich­tun­gen von Hoch­schu­len (In­sti­tu­ten etc.) sowie ihnen gleich­ge­stell­ten
Or­ga­ni­sa­ti­ons­ein­hei­ten wer­den die zu­wen­dungs­fä­hi­gen An­sät­ze auf Aus­ga­ben­ba­sis er­rech­net.
Au­ßer­uni­ver­si­tä­re For­schungs­ein­rich­tun­gen kön­nen auf Kos­ten­ba­sis ge­för­dert wer­den.
Grund­sätz­lich wird bei Ver­bund­vor­ha­ben eine an­ge­mes­se­ne Ei­gen­be­tei­li­gung vor­aus­ge­setzt, so dass die
För­der­quo­te in der Regel 50 Pro­zent der Ge­samt­kos­ten des Ver­bund­vor­ha­bens nicht über­steigt.

Kon­takt

Dr. Maike Har­ren
+49 02461 61-​4890

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