Kreativ-Workshop "in vitro-Challenge"
Zellkultur- und Tiermodelle – ohne sie kommt die medizinische Forschung bislang nicht aus. Doch nicht alle Erkenntnisse aus diesen Modellen sind auf den Menschen übertragbar. Welche Chancen bietet in diesem Zusammenhang die Verwendung primärer humaner Proben? Welche medizinischen Fragen lassen sich mit Hilfe dieser Proben beantworten? Wie kann man dieses Zellmaterial gewinnen und über einen längeren Zeitraum hinweg kultivieren und verwerten?
Beim Workshop „in vitro-Challenge“ am 19. und 20. Juni 2018 in Berlin ging es darum, Lösungsansätze zu finden und solchen Herausforderungen zu begegnen. Die Veranstaltung bot den Teilnehmerinnen und Teilnehmern eine exklusive Plattform für die Entwicklung neuer Ideen. Bis zu 30 kreative Köpfe aus unterschiedlichen Disziplinen traten im Wettstreit um die besten Ideen gegeneinander an. Die Gewinner-Teams wurden mit einer einjährigen Förderung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung von bis zu 200.000 Euro belohnt.
Gefragt waren Mut, Neugier und Aufgeschlossenheit. Gesucht werden Menschen mit Lust auf wissenschaftlich-technische Herausforderungen und der Bereitschaft, über den Tellerrand zu schauen. Bewerben konnten sich Naturwissenschaftler, Mediziner, Ingenieure aus Wissenschaft und Wirtschaft, aber auch kreative Köpfe aus anderen Disziplinen.
Bewerbungsfrist war der 16. März 2018.
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